Ich brauche mal dringend Hilfe: Kennt sich jemand gut mit #datenschutz und #DSGVO und so aus?
Die Profs an der Informatik der Uni #Rostock haben sich Zoom geleistet und wollen das jetzt grossflaechig einsetzen. Ich wurde ausgewaehlt das zu administrieren. :/
Unter anderem soll ich sicherstellen, dass wir das DSGVO-konform nutzen. Ich bin damit ein bisschen ueberfordert, vielleicht koennt ihr mir helfen? Meiner Meinung nach kann man das gar nicht DSGVO-konform nutzen!?
#Zoom trackt echt eine ganze Menge. Ich kann Meeting Details bis weit in die Vergangenheit sehen (Limit ist scheinbar nur das Datum des Lizenzkaufs).
Details eines Meetings sind bspw. Topic, Host, Start/End Times, Number of Participants, ueber welches Rechnzentrum das gelaufen ist (glaub ich), ob Telefon/VoIP/Audio/Video/ScreenSharing/Recording an ist etc
(Verstehe einiges auch noch nicht... Was ist bspw CRC?)
Fuer jedes Meeting wird gespeichert, wer daran teil nimmt, incl:
Name, ggf Telefonnummer, Betriebsystem, IP Adresse (auch die locale IP), Location, Netzwerktyp (Wifi/Kabel/others), Microphone Model, Lautsprecher Model, Kamera Model (leaked oft auch Bildschirm Model), ueber welches Rechenzentrum der Teilnehmer angebunden ist, Join Time und Leave Time (minutengenau)
Die Kurven sind dabei auffallend verschoben: Wenn die Audio Sending Bitrate hoch ist, ist die Audio Receiving Bitrate sehr niedrig. Damit sieht es sehr danach aus, als man die Redebeitraege in einer Diskussion identifizieren kann..?
In manchen Video-Sending Kurven gibt es peaks -> wharscheinlich ist da gerade viel im Bild passiert und es muss mehr Video-Information uebertragen werden?